das kein Schulgelände mehr wäre und niemand Anderes gestört wird. Und haben dann noch nachträglich, auf eigene Kosten, eine Fläche mit einfachen grauen Betonplatten befestigen lassen. Das ist von der Gestaltung her mit dem Grundkonzept immer noch vereinbar. Es handelt sich, glaube ich, um eine Fläche von etwa 270 m², die reichen aber bei weitem nicht aus. Da soll die Raucherfläche sein, von der wir sagen, OK, wir haben das Problem gebündelt, ist aber halt nicht überdacht. Und dann gibt es die nahegelegene Arkade, unter der eigentlich die Fahrräder untergestellt werden sollen. Dort stellen sich dann natürlich bei Regen gerne die Raucher hin. Ist ja auch absolut verständlich. Nur, wir sind als Aufsicht offiziell angehalten, sie da zu verscheuchen.
Schülerin Da überschneiden sich diese zwei Dinge einfach. Das war ein Beitrag aus Sicht der Raucher. Dann habe ich mir hier noch das Thema der automatischen Licht- und Sonnenschutzregelung notiert. Also teilweise stört die Automatik. Wenn wir in den Ferien da sind, ist die automatische Regelung super. Es hat, wenn man nach den Ferien wieder in die Schule kommt, die positive Auswirkung, dass das Gebäude nicht überhitzt oder unterkühlt ist. Aber wenn man in einer Präsentation sitzt und dann auf ein-mal die Jalousien hochfahren, dann ist das total schlecht für meinen Vortrag. Keiner sieht mehr was und ich muss unterbrechen. Da ist die Automatik einfach negativ. Es stört dann mehr, als dass es nützt.
Lehrer 1 Man kann die Automatik nicht abstellen. Man kann von Hand immer wieder versuchen, dagegen anzusteuern. Man kann jemanden abstellen, der dann immer wieder auf den Schalter drückt. Aber die Konzentration ist dann völlig dahin.


Schülerin Das sind so Nebendinge, die das Referat belasten, obwohl Sie da eigentlich gar nicht hingehören. Dann das Bistro (Pausenverkauf) hier unten, das ist viel zu klein. Eindeutig. Das Problem ist, dass man dort immer in einem „U“ rumlaufen muss, damit man sich nicht gegenseitig behindert. Die Leute, die reingehen, müssen wieder auf dem gleichen Weg zurück. Und die Sitzmöglichkeiten, die ja positiv sind und auch genutzt werden, stehen im Weg. Da staut es sich total. Wie es aus der Sicht der Bewirtung ist, ob die hinter der Theke genug Platz haben, weiß ich nicht. Es sieht ganz funktionierend aus. Dann allgemein zu den Sitzmöglichkeiten. Es gibt ja keine in dem Gebäude. Auf dem Flur, da könnte man beispielsweise, wie im Kino, Sitze zum runterklappen anbringen. Man braucht keine Rückenlehne. Man könnte sich an die Wand setzen, das würde keinen stören. Oder einfach ein Brett, das man runterklappen kann. Dann hätte man immer noch die gleiche Fluchtwegbreite. Man darf die Gänge ja nicht einengen. Sonst klappt das mit den Fluchtwegen nicht. Das würde wahrscheinlich noch eine Menge kosten. Aber ich kenne das aus eigener Erfahrung. Man hat ein gebrochenes Bein, muss in die Schule und schauen, wo man sich hinsetzen kann, oder, wie man auf den Fußboden kommt und dann wieder hoch. Das ist einfach blöd. Das ist auch für die Lehrer blöd, die über den Gang müssen mit ihren Taschen zum Hinterherziehen. Die Schüler strecken ihre Beine aus und die Lehrer bleiben pausenlos daran hängen.

D.h. die Schüler sitzen auf dem Boden?

Lehrer 1 Ja. Das ist dann aber nicht so angenehm, insbesondere im Erdgeschoss. Dort ist das Problem, dass wir wegen der Natursteinplatten